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Ho'oponopono - mit einem Vergebungsritual Störpotenziale beseitigen

Ho’oponopono verlangt von uns, dass wir die hundertprozentige Verantwortung für alles übernehmen, was uns wiederfährt. Im Guten wie im Schlechten. Denn nichts in unserem Leben geschieht, ohne dass wir einen Anteil daran haben.



Egal ob beruflich oder privat: Wie schnell hat man einen Schuldigen oder eine Schuldige ausge-macht und sich von ihm oder ihr getrennt. Den Job gewechselt oder die Beziehung beendet. Um nach einer anfänglichen Euphorie, nach dem Abklingen des Adrenalinstoßes feststellen zu müs-sen, dass das Problem schon wieder da ist.

Schon wieder? Nein. Das Problem ist nicht „schon wieder“ da. Sondern „immer noch“. Es war nie weg, denn:

Dich selbst nimmst Du immer mit. Egal, wohin du gehst.

Vor allem in schlechten Zeiten, wenn das Leben gerade nicht so wirklich gut läuft, bedarf es viel Kraft, sich den eigenen Anteil daran einzugestehen. Sich der eigenen Verantwortung bewusst zu werden, sich ihr zu stellen. Und sie auch wirklich zu übernehmen. Viel Geduld und Ausdauer sind notwendig, um Zweifel und Angst, Wut und Druck, Leid und Ohnmacht durch Respekt und Achtung, Liebe und Freude, Frieden und Glück zu ersetzen.

 

Ho'oponopono Vergebungsritual

Du fragst Dich, wie Dir das gelingen soll?

Mit einem Ho’oponopono-Vergebungsritual. Identifiziere deine Störquelle. Lerne, sie als dein Problem zu akzeptieren, erkenne deinen Anteil daran. Bedauere die Situation und danke für eine Lösung. Lasse los, liebe und heile.

Bevor du startest, sorge aber bitte für volle mana-Energiespeicher. Vor allem in den Körperregionen, in denen deine Störung sitzt. Zum Beispiel Nacken oder Rücken, Kopf oder Bauch. Du wirst diese Energie brauchen.


  1. Anschauen Schau dir das Thema, den Konflikt an und kläre, was es mit dir zu tun hat. Da es sich in deinem Leben abspielt, bist du in der Regel aktiv, mindestens aber passiv als Beobachter daran beteiligt.

  2. Annehmen Diese Angelegenheit ist ein Teil von dir. Du hast etwas damit zu tun, denn sie berührt deine Gedanken, deine Gefühle und deine Sinne. Dein Sein.

  3. Verantwortung übernehmen Übernimm die Verantwortung für die Störung, für das Problem. Es hat in dir eine Resonanz. Du musst zuerst dich selbst heilen. Das störende Programm in dir selbst erlösen.

  4. Entschuldigen und verzeihen Zeige dein ehrliches Mitgefühl. Dir selbst und anderen Beteiligten gegenüber. Entschuldige dich. Zum Beispiel dafür, dass du bewusst oder unbewusst in das Thema verwickelt bist. Dass du andere und dich selbst daran gehindert hast, subjektive Entwicklungen durch individuelle Erfahrungen zu machen. Bitte um Verzeihung, Vergebung. Und verzeih, vergib auch du.

  5. Lieben Liebe dich. Löse alle zugrunde liegenden negativen Glaubenssätze, Gedankenprogramme und Gefühlsmuster in und mit Liebe auf. Liebe den oder die anderen. Liebe den göttlichen Anteil in ihnen.

  6. Danken Danke für die für alle Beteiligten beste Lösung. Für die gemachten Erfahrungen. Danke deinem und jedem anderen hohen Selbst, dass sie dir helfen, negative Potenziale zu deinem Thema in dir in Liebe aufzulösen. Und in Liebe zu heilen.

  7. Loslassen und heilen Lasse dein Problem und alle noch verbliebenen negativen Gedanken und Gefühle im Innen und Außen los, lasse sie endgültig ziehen. Vertraue dem Prozess der Heilung durch Liebe. Erlöse dich im Licht der Liebe. Heile mit und durch Liebe. Im Hier und Jetzt.

Amama. Es ist vollbracht.


Ja, es ist schwer, die Verantwortung für ein gerade mal nicht so schönes Leben zu übernehmen. Aber glaube mir: Es gibt nichts Schöneres, als bewusst dabei zu sein, wie sich dein Leben Stück für Stück zum Besseren wendet.

Du kannst dir selbst für jedes kleine Stück deines Weges dankbar sein. Du kannst zu Recht stolz auf dich sein. Denn du selbst bist es, der sein Leben positiv verändert.

Mit Ho’oponopono kannst du sogar noch einen Schritt weiter gehen. Du kannst nicht nur dein eigenes Leben, sondern auch das anderer Menschen positiv beeinflussen. Indem du das Ho’oponopono-Ritual stellvertretend für sie anwendest.

 

Wirkung auf andere

Dr. Ihaleakala Hew Len arbeitete Mitte der 1990er Jahre im Auftrag des Hawaii State Hospital in Kaneohe. Er beschäftigte sich dabei sehr intensiv mit den Akten psychisch kranker Krimineller. Las sie und arbeitete an dem, was ihr Inhalt in ihm auslöste.

Die Patienten selbst sah er nie. Und doch begann für sie ein Heilungsprozess. Was uns mit unserem Wissen über mana-Lebensenergie und Aka-Schnüre betrachtet, auch nicht wirklich wundern sollte.

Erste Ergebnisse zeigten sich bereits nach wenigen Wochen. Nach einigen Monaten konnten sich vorher eingeschlossene Patienten auf der Station frei bewegen. Der Einsatz starker Medikamente konnte deutlich reduziert, die Station letztlich geschlossen werden.

Das mag wieder mystisch klingen. Ist es aber nicht. Alles in aber auch um uns herum beeinflusst unser Leben. Nicht nur das, was wir selbst fühlen und denken, wie wir handeln. Sondern auch das, was andere fühlen, denken und tun.

Stärker natürlich bei Menschen, die uns sehr nahe stehen. Bei unseren Eltern, Kindern und Partnern zum Beispiel. Gerade in privaten Beziehungen, nach einem heftigen Streit oder einer Trennung gibt es so viel Störpotenzial, das sich mit H’oponopopo oder – für den Pragmatiker unter uns – mit einer an Ho’oponopono ausgerichteten Denkweise auflösen lässt.

Selbst der Nachbar, dem unser Lebensstil nicht gefällt und der immer nur mürrisch über uns meckert, beeinflusst unser Leben. Und wir können seins beeinflussen. Wir können zurück meckern. Oder aber ein kleines Ho’oponopono-Ritual für ihn durchführen, sein Verhalten entschuldigen, ihm vergeben und verzeihen. Ihn loslassen. Und ihn letztlich mit viel Geduld durch unsere immer währende Freundlichkeit heilen.

 

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